
Beiträge:
- Ethnopluralismus – eine antikoloniale Begriffsgeschichte: Völker, hört die Signale …
- Zum Volkstrauertag – Über den Tod im Leben
- Die Theorie des Volkes ist Teil einer Philosophie des Unterschieds. Arbeitsthesen zu einer humanwissenschaftlichen Volkstheorie
- Johann Gottfried Herder – Das Volk ist der Weg
- Martin Buber – der Philosoph des dialogischen Nationalismus
- Wer von den Völkern nicht reden will, soll von den Menschen schweigen.
- Theodor Lessing
Autor der Bücher:
Dr. Henning Eichberg
Henning Eichberg (1942 – 2017), Kultursoziologe und Historiker, der seit 1982 in Dänemark lehrte, war bereits seit den ersten Ausgaben der Zeitschrift wir selbst (Gründung im Jahre 1979) der inspirierende Kopf. Sein intellektuelles Fluktuieren zwischen rechten und linken Denkströmungen, seine linksnationalistische, ethnopluralistische Kritik am rechten Etatismus und seine radikale ökologische Orientierung wurden für uns programmatisch wegweisend, jedoch nie zu Dogmen. Mit den Büchern „Nationale Identität“ (1978), „Abkoppelung“ (1987) und „Die Geschichte macht Sprünge“ (1996) griff er in die Bewußtmachung der deutschen Frage ein.
Zahlreiche Aufsätze, die Henning Eichberg unserer Zeitschrift schon vor Jahren zur Verfügung gestellt hatte, sind noch unveröffentlicht. Auf unserer Internetseite möchten wir diese, soweit sie noch von aktueller Bedeutung sind, unseren Lesern vorstellen. Wir erhoffen uns kontroverse Diskussionen.
Prof. Dr. Peter Brandt
Prof. Dr. Peter Brandt, einer der letzten großen linken Patrioten in der Tradition der 1848er-Revolution, von Lassalle und Bebel über Schumacher, Bahr und Dutschke und anderen, ist Historiker und Publizist und hat sich 1973 an der Freien Universität Berlin mit einer Dissertation über die Rekonstruktion der deutschen Arbeiterbewegung 1945/46 am Beispiel Bremens promoviert und sich 1988 an der Technischen Universität Berlin mit einem Werk über die Vor- und Frühgeschichte der Burschenschaft im Rahmen der Entstehung der deutschen Nationalbewegung im frühen 19. Jahrhundert habilitiert.
Er ist Ehrendirektor des Instituts für europäische Verfassungswissenschaften an der Universität Hagen (seit 2017), Peter Brandt ist u.a. Mitglied des Vorstands der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Kuratoriums der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, des Beirats des Willy-Brandt-Archivs im Archiv der sozialen Demokratie und Mitglied der Historischen Kommission beim SPD-Parteivorstand. Außerdem ist er Gründungsmitglied des Kondylis–Instituts für Kulturanalyse und Alterationsforschung sowie Herausgeber des Online-Magazins Globkult.

Beiträge:
Prof. Dr. David Engels
Prof. Dr. David Engels ist ein belgischer Historiker und hat derzeit eine Forschungsprofessur am Instytut Zachodni in Posen inne, wo er verantwortlich ist für Fragen abendländischer Geistesgeschichte, europäischer Identität und polnisch-westeuropäischer Beziehungen. Als Spezialist für alte, insbesondere für römische und seleukidische Geschichte ist er auch ein Denker des europäischen Konservatismus, der sich seit über einem Jahrzehnt mit Fragen der Identität, vor allem in der französisch- und deutschsprachigen Presse, befasst. 2013 veröffentlichte er Le Déclin, wo er die derzeitige Europäische Union und die rückläufige Römische Republik methodisch verglich. 2019 veröffentlichte er Renovatio Europae: Plädoyer für einen hesperialistischen Neubau Europas, gefolgt von Que faire?, Zwei Werke, die sich der Zukunft Europas zuwandten; das erste befasste sich mit der Reform der Institutionen und das zweite wandte sich an die einzelnen Menschen.
Prof. Dr. Felix Dirsch
Prof. Dr. Dirsch betätigt sich seit längerer Zeit als Publizist im katholisch- konservativen Milieu und schreibt neben anderen für die „Junge Freiheit“ , die „Tagespost“ und die „Sezession“.
Seit 2012 ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Politik im Fachbereich Theorie der Politik.
Auch im Schulbetrieb und in der Erwachsenenbildung ist Prof. Dirsch tätig.
Immer wieder einmal erscheint ein Buch von ihm wie etwa 2012 die Veröffentlichung „Authentischer Konservatismus. Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens“ (Münster 2012).
Seit 2013 ist Prof. Dr. Dirsch auch Professor für politische Wissenschaft an der Universität Gjumri/Armenien, wo er in Abständen Blockveranstaltungen hält.
Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn
Professor Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, geboren 1943 in Gotenhafen, ist Wirtschaftswissenschaftler, Soziologe und Historiker. Er ist emeritierter Professor der Universität Bremen, wo er 1993 Europas erstes Institut für vergleichende Völkermordforschung aufgebaut hat. Heinsohn verfasste u.a. die erste Enzyklopädie zu Genoziden (Lexikon der Völkermorde, 1998). Er lehrt Kriegsdemografie am NATO Defense College in Rom und Eigentumsökonomie am Management-Zentrum St. Gallen.
Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt
geboren am 15.06.1928 in Wien, ehemaliger Leiter der Forschungsstelle für Humanethologie in der Max-Planck-Gesellschaft (bis Juni 1996), später Prof. Emeritus am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, Humanethologie sowie Leiter des Humanethologischen Filmarchivs; apl. Prof. für Zoologie an der Universität München; Direktor des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Stadtethologie in Wien. Eibl-Eibesfeldt war seit 1950 verheiratet und hatte zwei Kinder. Prof. Eibl-Eibesfeldt ist am 2. Juni 2018 verstorben.
Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker
Geboren am 9. Juni 1966 in Graz, absolvierte Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker nach der Ableistung des Wehrdienstes seine Studien der Geschichte, Philosophie und Germanistik in Wien und schloss 1991 mit der Sponsion zum Magister phil. ab. Nach einem Auslandsaufenthalt folgte der Eintritt in das 1917 gegründete Familienunternehmen, zu dem neben dem Leopold Stocker-Verlag u. a. die Landwirt Agrarmedien GmbH mit Tochterunternehmen in Deutschland und der Ukraine gehört. Seit 1998 ist Wolfgang Dvorak-Stocker Geschäftsführer und Verleger der Leopold Stocker Verlag GmbH. Im Jahr 2005 folgte die Gründung des auf Politik, Militär und Zeitgeschichte spezialisierten Ares-Verlages; zudem ist Dvorak-Stocker Herausgeber der Zeitschrift „Abendland“, Graz, und Mitherausgeber der Zeitschrift „Sezession“, Schnellroda. Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.

Beiträge:
Matthias Matussek
Matthias Matussek, geboren 1954, wollte Missionar oder Bundesliga-Spieler werden. Er schloss einen Kompromiss und wurde Maoist. (Paul Breitner!) Nach dem Abitur trieb er sich ziellos in der Welt herum (Griechenland, Balkanstaaten, Indien). Ein ebenso zielloses Studium (Theaterwissenschaften, Amerikanistik, Komparatistik, Publizistik, Schauspiel) wurde erstaunlicherweise relativ zügig mit einem Zwischendiplom in Anglistik und Germanistik beendet. Danach wechselte er auf die Journalistenschule in München, wo es Zuspruch von erfahrenen Journalisten gab, sowie eine Abmahnung seitens der Schulleitung aufgrund mangelnder Disziplin. Nach Praktika beim Bayrischen Fernsehen und der Münchner tz wechselte er zum Berliner Abend, danach zum TIP. Die Zeit: RAF-Wahnsinn, besetzte Häuser, Herointote.
Als er 1983 zum STERN nach Hamburg wechselte, hatte er das Gefühl, endlich in der Bundesliga angekommen zu sein. Allerdings purzelte ein paar Monate später das gesamte Staresemble des STERN über die gefälschten Hitlertagebücher und war fortan stark abstiegsgefährdet. Dennoch lernte Matussek – gemeinsam mit den großen STERN-Fotografen (Bob Lebeck) – die Kunst der Reportage, die zu einem nicht geringen Teil auf der Kunst besteht, im entscheidenden Moment unverschämt zu sein. Weshalb Disziplinlosigkeit durchaus Teil des Berufes sein kann.
1987 machte ihm der SPIEGEL ein Angebot, das er nicht zurückweisen konnte. Chefredakteure und Ressortleiter gingen und kamen. 1989 konnte er seine theoretischen Kenntnisse des Maoismus nutzbringend anwenden, als er in die kollabierende DDR zog und dort ins Palasthotel. Die Lehre: kein Umweg, den wir nehmen ist unbrauchbar.Schriftsteller Thomas Brussig, der im Palast-Hotel als Etagenkellner arbeitete, und Matussek zur Hauptfigur seines Romans „Wie es leuchtet“ machte, schrieb:“ Für Matthias Matussek hatte ich die meiste Bewunderung. Er schrieb eine glänzende Reportage nach der anderen. Sie lasen sich wie Rezensionen des laufenden Geschehens…Zum Reporter muss man geboren sein – und Matthias Matussek ist es“. (Natürlich hatte er Brussig dafür ganz groß in eine Pizzeria ausgeführt.) Für eine seiner Ost-Reportagen erhielt Matussek 1991 den Kisch-Preis.
Seine Frau lernte Matussek 1990 im Roten Rathaus kennen, wo sie, von Sprachstudien aus Moskau kommend, ein Praktikum absolvierte. Zwei Jahre später zogen sie um nach New York, was damals in etwa gleich weit von Ost- wie West-Berlin lag, also durchaus neutraler Boden war. In New York entstanden nicht nur der gemeinsame Sohn sondern auch ausgedehnte Reportagen und Artikel für amerikanische Zeitungen, sowie Kurzgeschichten und ein Roman. Harold Brodkey nannte Matussek „den besten seiner Generation“.
Zurück in Deutschland zog Matussek kreuz und quer durch die Nation und schrieb eine zweiteilige Bestandsaufnahme der deutschen Einheit, die wiederum für den Kischpreis nominiert wurde. Dann nahm er Stellung im Geschlechterkampf. Mit seinem Buch „Die Vaterlose Gesellschaft“ verärgerte er den Großteil deutscher Frauen und wurde von der Zeitschrift „Emma“ zum „Pascha des Monats“ ernannt. Aus seinem Buch entstand das Spielfilm-Projekt „Väter“ (Regie: Dany Levi), zu dem Matussek das Drehbuch schrieb. Mittlerweile, hat er den Eindruck, hat man ihm beides verziehen.
Im Jahr 1999 trat Matussek die Korrespondentenstelle in Rio de Janeiro an. Er bereiste den Kontinent, erlebte Putschversuche und Katastrophen, recherchierte in Favelas, unter Drogenbanden und unter den Eliten der Länder. Für eine 2-teilige Serie zog er wochenlang durch den Amazonas, und veröffentliche das Ergebnis in Buchform unter dem Titel „Im magischen Dickicht des Regenwaldes“.
Im Jahr 2003 übernahm er die Korrespondentenstelle des SPIEGEL in London, wo er sich ehrenhafte Kämpfe mit der blutrünstigen, Deutschen-hassenden Fleetstreet lieferte, was in seinem Buch „Wir Deutschen – warum uns die anderen gerne haben können“, auf das schönste dokumentiert ist. Das Buch war 13 Wochen lang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, und lieferte den Beleg dafür, dass man patriotische Gefühle nicht den Knallköpfen von rechts überlassen muss.
2003 übernahm er das Kulturressort in der Hamburger Spiegel-Zentrale. Die Presse meinte, dort sei nun „Rock n Roll im Laden“. Gleichzeitig hatte er für den SWR das TV-Format „Matusseks Reisen“ entwickelt und einen wöchentlichen Video-Blog etabliert, der 2007 mit dem Goldenen Prometheus ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr entstand sein Buch „Als wir jung und schön waren“ (Fischer-Verlag).
Schon 2007 hatte Matussek seine Funktion als Ressortchef wieder abgegeben und widmete sich den Sachen, die er am besten kann: dem Schreiben und der Disziplinlosigkeit. „Matusseks Reisen“ wurde unter dem Titel „Matussek trifft“ noch ein paar Folgen fortgesetzt und fiel dann dem Sparzwang zum Opfer. Seinen wöchentlichen Videoblog betrieb er weiter und publizierte mit „Das Katholische Abenteuer“ eine „Provokation“, die es ebenfalls in die Bestellerliste schaffte.
Nach mehr als 25 Jahren beendete er seine Zeit beim Spiegel und stellte sich als Kolumnist für den Springer-Konzern zur Verfügung, eine Zusammenarbeit, die bereits nach erfüllten und produktiven 17 Monaten beendet wurde.
Fortan arbeitet er als freier Autor für die „Weltwoche“ und den „Focus“ und andere und widmet sich erneut seinen Stärken: dem Schreiben und der Disziplinlosigkeit.

Beiträge:
- Werner Olles zum 80. Geburtstag: ein sozialpatriotischer, ein sanfter Reaktionär
- Mit Linken reden: Renaissance des Nationalstaatlichen oder Universalismus, Souveränität der Völker oder Globalismus. Interview mit Prof. Arno Klönne
- Im Westen nichts Neues: Trump, Soleimani, der kriegerische US-Interventionismus und das Völkerrecht
Siegfried Bublies
Siegfried Bublies, Verleger, geboren 1956, Gründer der Zeitschrift wir selbst im Jahre 1979, Inhaber des Bublies Verlages und des Lindenbaum Verlages. Die Printausgabe der wir selbst (Zeitschrift für nationale Identität) wurde 2002 eingestellt und 2019 als Internet-Zeitschrift wiederbelebt.

Beiträge:
- Claus Schenk Graf von Stauffenberg: „Es lebe das heilige Deutschland!“
- Preußen – keine Renaissance?
- Ewald von Kleist-Schmenzin – ein Konservativer gegen Hitler
Autor des Buches:
Dr. Bodo Scheurig
Dr. Bodo Scheurig (1928 – 2008), studierte nach sowjetischer Kriegsgefangenschaft Neuere Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der Columbia University, New York. Zahlreiche zeitgeschichtliche Veröffentlichungen, u.a. Standardwerke über Ewald von Kleist-Schmenzin (Neuauflage in Kürze im Lindenbaum Verlag), Henning von Tresckow und Generaloberst Alfred Jodl (Alfred Jodl. Gehorsam und Verhängnis. Biographie im Bublies Verlag).

Beiträge:
- Der Weg der Rußlanddeutschen von einer ethnischen Gruppierung zu einer nationalen Minderheit
- Was Volks- und Völkerkunde zur Klimadiskussion beitragen können
- Das Verblassen heidnischer Glaubensvorstellungen bei den Germanen und die Ausbreitung des Christentums
- Der leidvolle Schicksalsweg der Deutschen in Rußland
- Kultur versus Ethnos
Autor der Bücher:
Dr. Christian Böttger
Christian Böttger, geb. 1954, Facharbeiterausbildung als Gärtner für Zierpflanzenbau mit Abitur 1974, studierte von 1983-1988 Ethnographie, deutsche Geschichte und Volkskunde an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach arbeitete er bis Ende 1991 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissenschaftsbereich Kulturgeschichte/Volkskunde am Zentralinstitut für Geschichte (Akademie der Wissenschaften der DDR) an einem Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Kulturgeschichte sozialer Reformbewegungen in Deutschland um 1900. Ende 1993 promovierte er an der Humboldt-Universität zum doctor philosophiae. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Lexikonprojekten beschäftigt.

Beiträge:
- Die Jesiden – 4000 Jahre fallen in Trümmer
- NAPOLEON – Biographie von Dimitri S. Mereschkowski: ein Werk der Weltliteratur
- Die solidarische Nation. Eine Buchbesprechung
- Ernst Niekisch – Widerstand gegen den Westen
Autor des Buches:
Dr. Uwe Sauermann
Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation erscheint im Oktober 2020 im Lindenbaum Verlag. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift „Widerstand“. Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.

Beiträge:
Gemeinsam mit Reinhard Jirgl Autor des Buches:
Dr. Andrzej Madela
Andrzej Madela (geb. 1958) studierte Geschichte und Germanistik in Breslau und Berlin und promovierte 1987 über den Traditionswandel in der DDR-Literatur der 70er Jahre. Bis Ende der 80er arbeitete er als Lehrer, nach der Wiedervereinigung hingegen als Lektor und Journalist. Seit seinem Ausscheiden aus der Redaktion der „Jungen Freiheit“ 1995 ist er in der auf Osteuropa spezialisierten freien Wirtschaft tätig.
Hans Becker von Sothen
Hans Becker von Sothen (1959–2014) studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Göttingen. Nach beruflichen Zwischenstationen als Buchhändler, Lektor, Ressortleiter bei mehreren deutschen Wochenzeitungen und Gründungsgeschäftsführer der „Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung“ wirkte Becker von Sothen 2005 federführend beim Aufbau des Ares Verlags und prägte dessen Programm.

Beiträge:
- Der Bundespräsident – eine staatspolitische Fassadenexistenz
- Das Dilemma des gewöhnlichen Antinationalismus
- Kritik der Geopolitik
- Die Nation – eine wartungsbedürftige, naturwüchsige Konstruktion
- Der Ukrainekrieg und die bundesrepublikanische Schafherde
- Vorbild China: neuer Totalitarismus, Menschen ohne Eigenschaften und technokratischer Funktionalismus
- Die kriegerischen Pazifisten: linke Lebenslügen und der entfesselte Bellizismus
- Meuthens Rücktritt – ein Kommentar
- Purge Day – realistische Zukunftsvisionen und kathartische Wirkungen
- Babysitter Bundeswehr – humanitaristischer Interventionismus und überbordende Gesinnungsethik
- Wolfszeit – „Jetzt sind sie halt da!“
- Linksnationalismus – Traumgebilde und historische Realität
- Der flüchtige Charme des Linksnationalismus
- Welt ohne Menschen: die antihumane Wende
- Diabolischer Ökologismus – Die Linke und die Ökologie
- Es gibt keinen Islamismus
- Das Stigma des Rassismus
Autor des Buches:
Farben Der Macht. Der rechte Blick auf die Gesellschaft der Gleichen
Dr. Winfried Knörzer
Dr. Winfried Knörzer, geboren 1958 in Leipzig, studierte in Tübingen Philosophie, Germanistik, Medienwissenschaften, Japanologie und promovierte über ein Thema aus der Geschichte der Psychoanalyse. Berufliche Tätigkeiten: Verlagslektor, EDV-Fachmann. Seit Anfang der 90er Jahre ist er mit Unterbrechungen publizistisch aktiv.

Beiträge:
- Die junge Generation in Deutschland in Gefahr: Schulden und Hypotheken für unsere Nachkommen.
- Kommentar zur Entschließung des EU Parlaments vom 26. März 2019 zu den Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa
- Gedanken zur Wiedervereinigung
Autor des Buches:
Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof
Gerd Schultze-Rhonhof wurde am 26. Mai 1939 in Weimar geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums und Abitur in Bonn trat er 1959 in die Streitkräfte ein und wurde zum Panzeroffizier ausgebildet. Als letzte Dienstaufgaben leitete Generalmajor Schultze-Rhonhof die erste „Partnership for Peace“-Übung der NATO in Ungarn. Schultze-Rhonhof schied 1996 auf eigenen Antrag aus der Bundeswehr aus, weil er die Mitverantwortung für die Folgen einer unangemessenen Verkürzung der Wehrdienstdauer auf 10 Monate nicht mittragen wollte. Seitdem hat er 1997 das Buch „Wozu noch tapfer sein?“ , 2003 das Buch „1939, Der Krieg, der viele Väter hatte“ und 2008 das Buch „Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939″ und weitere Buch- und Zeitungsbeiträge geschrieben.
Gerd Schultze-Rhonhof ist verheiratet, hat drei verheiratete Töchter und neun Enkelinnen und Enkel, und er lebt in Haldensleben bei Magdeburg.

Beiträge:
- Stalingrad – zurückblickend, vorrausschauend
- Königsberg in Ostpreußen: Deutschland und Rußland verzahnen! Eine Friedensutopie.
- Aus dem Osten das Licht – 9. 11. 1989 – 9. 11. 2019: Dreißig Jahre Mauerfall
Autor der Bücher:
Rolf Stolz
Der Publizist, Photograph und Diplom-Psychologe Rolf Stolz war seit 1967 im SDS aktiv. Seit 1979 gehörte er zur Bundesprogrammkommission der GRÜNEN und bis 1981 zu deren Bundesvorstand. Er ist weiterhin (dissidentisches) Mitglied dieser Partei. Von 1984 bis 1990 war er Sprecher des Initiativkreises „Linke Deutschlanddiskussion“, von 1990 bis 1998 stellvertretender Vorsitzender des „Friedenskomitees 2000 für Entmilitarisierung, Truppenabzug und Selbstbestimmung“. Rolf Stolz ist heute Autor u.a. der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ und der Zeitschrift „COMPACT“.

Beiträge:
Manfred Kleine-Hartlage
Manfred Kleine-Hartlage ist Jahrgang 1966, Diplom-Sozialwissenschaftler in der Fachrichtung Politische Wissenschaft und bekannt als konservativer Islam- und Globalismuskritiker. Er betreibt einen politischen Blog: Korrektheiten und schreibt für Sezession im Netz und die Druckausgabe der Sezession. Im Juli 2013 ist Kleine-Hartlages grundsätzliche Auseinandersetzung mit den ideologischen Grundlagen des liberalen Systems in der Reihe Antaios Thema erschienen: Die liberale Gesellschaft und ihr Ende. Über den Selbstmord eines Systems (vergriffen). Bei Antaios publizierte Kleine-Hartlage außerdem „Neue Weltordnung“. Zukunftsplan oder Verschwörungstheorie? (reihe kaplaken, Bd. 30) sowie Warum ich kein Linker mehr bin (reihe kaplaken, Bd. 33).
Sigmar Faust
Siegmar Faust, geboren 1944, studierte Kunsterziehung und Geschichte in Leipzig. Seit Ende der 1980er Jahre ist Faust Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), heute als Kuratoriums-Mitglied. Von 1987 bis 1990 war er Chefredakteur der von der IGFM herausgegebenen Zeitschrift „DDR heute“ sowie Mitherausgeber der Zeitschrift des Brüsewitz-Zentrums, „Christen drüben“. Faust war zeitweise Geschäftsführer des Menschenrechtszentrums Cottbus e. V. und arbeitete dort auch als Besucherreferent, ebenso in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Er ist aus dem Vorstand des Menschenrechtszentrums ausgetreten und gehört nur noch der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und der Wolfgang-Hilbig-Gesellschaft an.

Beiträge:
- Zum 10. Todestag des Schriftstellers Dominique Venner
- Zeitschriftenkritik: CRISIS – „Kinder – Jugend – Familie“
- CRISIS: eine Zeitschriftenkritik
- Zeitschriftenkritik CATO – mit dem Schwerpunktthema „Krieg und Frieden“
- China-Protokolle – Menschenrechtsverletzungen und Welteroberungspläne einer mörderischen Diktatur
- Günter Maschke ist tot – Nachruf auf einen Freund!
- „Und altes Leben blüht aus den Ruinen.“ Rekonstruktion in Architektur und Kunst seit 1990
- A. Paul Weber – Leben und Werk eines grünen nationalrevolutionären Künstlers
- Zeitschriftenkritik: CATO – „Deutschland hatte die Wahl“
- Ernst Wiechert, ein ostpreußischer Schriftsteller – im Dienste höherer Ideale
- Schlesien heute – Spuren der deutschen Vergangenheit
- „Aus Liebe zur Kirche“ – Zum 30. Todestag von Erzbischof Marcel Lefebvre
- Zeitschrift Tumult: über die Taschenspielertricks der „offenen Gesellschaft“. Eine Zeitschriftenkritik.
- Aufstieg, Abweg oder Niedergang – eine Kritik der Neuen Rechten
- Der Kapitalismus ist kein Verein für Heimat- und Naturschutz
- Prophet der Neuen Linken. Vor 50 Jahren starb der SDS-Theoretiker Hans-Jürgen Krahl
- Die Rechte – eine Stütze der kapitalistischen und globalismushörigen Gesellschaft?
- 30 Jahre Mauerfall – eine Rückblende
Autor des Buches:
Werner Olles
Werner Olles, Jahrgang 1942, war bis Anfang der 1980er Jahre in verschiedenen Organisationen der Neuen Linken (SDS, Rote Panther, Jusos) politisch aktiv. Nach grundsätzlichen Differenzen mit der Linken Konversion zum Konservativismus und traditionalistischen Katholizismus sowie rege publizistische Tätigkeit in Zeitungen und Zeitschriften dieses Spektrums. Bis zu seiner Pensionierung Angestellter in der Bibliothek einer Fachhochschule, seither freier Publizist.

Beiträge:
- Oktober 1944: Die Befreiung von Nemmersdorf. Eine Comic-Besprechung
- Ex-Pink Floyd-Musiker Roger Waters im Visier von BRD-Cancel Culture: Freiheit der Kunst unter Beschuß
- Aloha Heja He – Achim Reichel, eine deutsche Rocklegende
- Die Gruppe Ougenweide – Tanderadei, tanderadei, schon sang die Nachtigall
- Volkliche Musik dieser Welt
- Der mit dem Wolf tanzt – Vor 30 Jahren kam Kevin Costners Regiedebut in die Kinos
- Freshtorge – Dithmarscher Jungs singen gegen den Melting Pot
- Manuel Neuer, Marko Perković und die Schönheit Kroatiens
Gerald Haertel
Gerald Haertel ist 64 Jahre alt, gelernter Verlagsbuchhändler, war 33 Jahre in der Musikbranche tätig, u.a. bei Firmen Ariola und Virgin-Records. Lebt in Süddeutschland.

Beiträge:
- Wie souverän ist die Bundesrepublik?
- Die metapolitische Falle
- Revolte gegen die moderne Welt
- Wie rechts ist die deutsche Opposition?
- Wirtschaftskollaps oder Klimatod? – Auswege aus einem gefährlichen Dilemma
- Globalismus gegen Partikularismus – ein Konflikt bis hin zum Dritten Weltkrieg?
- Ist der „populistische Moment“ schon Vergangenheit?
- Oswald Spenglers Cäsarismus – Die Staatsform des 21. Jahrhunderts?
- Der falsche Traum vom wahren Konservativen
- Der Corona-Protest und die politische Rechte: eine staats- und systemkritische Bewegung
- Wo ist nur das Volk geblieben? – Der moderne Feudalismus
- Scheitert der „Great Reset“?
- Weltrevolution gegen die Globalisierung
- Corona als politisches Phänomen – der verzögerte „Weltsystemcrash“ und die Horrorpropaganda der Herrschenden
Dr. Jens Woitas
Jens Woitas, geboren 1968 in Wittingen (Niedersachsen), verheiratet, lebt (mit einigen Unterbrechungen) seit 1970 in Wolfsburg. Abitur 1988, dann Zivildienst und Tätigkeit als Gartenarbeiter. Studium der Physik in Clausthal-Zellerfeld und Tübingen, dann Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften in Heidelberg (1999). Wissenschaftlicher Mitarbeiter an astronomischen Forschungsinstituten in Tübingen, Heidelberg und Tautenburg (1995-2005), dann Unternehmensberater. Seit 2011 Erwerbsunfähigkeitsrentner. Von Kindheit an lebhaft an Politik, Geschichte, Literatur und Religion interessiert, Mitglied der evangelisch-lutherischen Kirche und von 2017 bis 2020 Mitglied der Partei DIE LINKE. Neben einer Reihe von Artikeln in astronomischen Fachzeitschriften auch Autor einer autobiographischen Erzählung (Schattenwelten, Mauer Verlag, Rottenburg am Neckar 2009). In den letzten Jahren intensive Beschäftigung mit dem Denken des Neomarxismus und der „Neuen Rechten“ unter Einbeziehung französischer Originaltexte, insbesondere von Alain de Benoist und Jean-Claude Michéa.

Beiträge:
- Alain de Benoist: Vom Polytheismus zum Ethnopluralismus – wir fröhlichen Heiden
- „Gesichert rechtsextremistisch?“ – Das Recht, der Volksbegriff und die Verfassungsschutz-Farce
- Der deutsche Michel: von der Unfähigkeit zum Widerstand
- Krisen über Krisen – von Staatsversagen und globalistischen Profiteuren
- Kriegsgreuel, das Völkerrecht und Putins Scheitern
- Gedenktag 27. Januar: Der Kaiser, den wir verdient hatten
- DFB-Elf als Menetekel einer zerfallenden Gesellschaft
- Die deutschen Hypermoralisten: Müssen wir die ganze Welt bekehren?
- Droht uns ein Bürgerkrieg?
- Michel de Montaigne: ein skeptischer Konservativer
- Konservativer Albtraum? Die erste künstliche Intelligenz soll zu Bewußtsein gekommen sein
- Von der Kulturrevolution zum Kulturkampf: Linksextremisten an der Macht
- Merkels Intervention verfassungswidrig – Gefahr für die Demokratie
- Der Ukraine-Krieg des Finanzimperialismus gegen die alte Landmacht
- Die Wikinger im weiß-nationalistischen Film und die Metapolitik
- Ukraine und der Krieg – wo der Feind steht!
- Die Konservative Revolution – Abschied vom Absoluten
- Polens rechtstreuer Grenzschutz und die unheilige Allianz der perfiden Migrantenlobbyisten!
- Von der Banalität des Bösen: der Multikulturalismus und die normativierende Kraft des Faktischen.
- Was schulden wir den Ortskräften unserer Regierung?
- Vom Nationalstaat zum Gesinnungsstaat
- Der transzendente Wald – Buchbesprechung des Romans „Der Wald“ von Ernst Wiechert
- „Wer die Regierung kritisiert, ist Verfassungsfeind“
- Leidet Deutschland an moralischer Altersschwäche?
- Verfassungsschutz als Konkurrenzschutz: …und täglich grüßt der Extremist.
- 150 Jahre Reichseinheit – hier scheiden sich die Böcke von den Schafen
- Die Unfreiheit ist ein Meister aus Amerika
- Das Unbehagen am Konformismus: über die Auflösung aller Dinge, Deserteure und Waldgänger Die Bilder des polnischen Malers Tomasz Alen Kopera
- Das deutsche Volk – juristisch verabschiedet
- Nationale Solidarität im demokratischen Verfassungsstaat
- Die Machtergreifung der Minderheiten
- Volk oder Willensnation?
- Unsere Angst: ihr Ring, uns alle zu knechten. Warum unsere Ängste ihre Macht stabilisieren
- Finanzkapitalismus – Der neoliberale Extremismus
- “Internationale Solidarität” in der Corona-Not?
- Angela Merkel – psychopathologischer Cäsarenwahn oder herzenskalter Zynismus der Macht?
- Der Kampf um den Begriff der bürgerlichen Mitte
- Normale Vaterlandsliebe und pathologischer Selbsthaß. Die verfassungsfeindliche Dekonstruktion des Volkes
- Die Deutschen Burschenschaften: Rettungskapseln freien Denkens
- Die Auflösung des deutschen Volkes
- Die Macht des Symbolischen
- Gotik: Maß und Ziel
- Immer wieder montags
Autor des Buches:
Klaus Kunze
Klaus Kunze, seit 1984 selbständiger Rechtsanwalt in Uslar, von 1970-71 Herausgeber eines Science-Fiction-Fanmagazins, von 1977 bis 1979 Korrespondent der Zeitung student in Köln, seit 1978 diverse Beiträge in genealogischen und heimatkundlichen Fachzeitschriften, seit 1989 Beiträge für politische Zeitschriften wie die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT

Beiträge:
- Osterreiter im Sorbenland
- Ein Leben für Sachsen: Zur Erinnerung an Maria Emanuel Markgraf von Meißen (1926-2012)
- Dresdens älteste erhaltene Stadtansicht, van Cleef, 1555
- Die Dresdner Chaisenträger: Ein ganz besonderer Berufsstand
- Die Zerstörung Dresdens durch alliierte Bomberverbände vor 75 Jahren
- Sachsen und die Wettiner. Erinnerungen an Sachsens volkstümlichen König Friedrich August III. (1865-1932)
Bert Wawrzinek
Bert Wawrzinek wurde 1959 in Leipzig geboren und lebt heute im Stolpener Land. Im ersten Leben Rockmusiker, betreibt er seit 30 Jahren das Historica Antiquariat im Dresdner Barockviertel und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur sächsischen Geschichte und Kultur.
Dr. Dr. Günther Nenning
Dr. Dr. Günther Nenning (1921-2006) war Journalist, Autor, Fernsehmoderator (Club 2) und Religionswissenschaftler. Er galt als „wendiger, intellektueller Vor- und Querdenker der Alpenrepublik“, als „Wahrheitssucher im Kostüm des Anarchisten“. Als Sozialist und Mentor der GRÜNEN während der Gründungsphase in Österreich engagierte er sich gegen das AKW Zwentdorf und wurde schließlich aus der SPÖ geworfen. Er bezeichnete sich selbst als „kulturdeutsch“ und „östereichischnational“. In „Grenzenlos deutsch“ und „Die Nation kommt wieder“ nahm Nenning zur nationalen Frage Stellung.

Beiträge:
- Eine globale Systemfrage – mehr als „nur“ Geopolitik: Universalismus oder Partikularismus
- Ukraine-Krieg und Star-Wars-Dualismus
- Bedingungsloses Grundeinkommen: unsozial und wider die menschliche Natur
- Menschenwürde und der Atomisierungstotalitarismus der Mitte
- „Normale Katastrophen“ – Für eine andere Sicht auf Krisen
- Die Kühlerfigur des Westens: Alexej Nawalny
- Empathie und Verstehen im politischen Diskurs
- Der Ökonomisierung der Bildung entgegentreten
- Otto von Bismarck und die Realpolitik
- Warum wir eine rechte Sportpolitik und Körperkultur brauchen
- Die US-Südstaaten. Eine Geschichte der Demütigungen
- Für ein Europa der souveränen Nationen
- Mikroaggressionen – die neue Opfersemantik. Ein Appell an die Mimosengesellschaft
- Ausnahmezustand: Die Corona-Krise und die Rückkehr des Politischen.
- Corona als Globalisierungsfolge
- Albtraum der globalistisch-neoliberalen Eliten in den USA: Tulsi Gabbard
- Ökologie, Naturschutz und Nachhaltigkeit als konservative Grundwerte
Dr. Florian Sander
Dr. Florian Sander ist Soziologe und Politikwissenschaftler. Er ist Mitglied der Landesprogrammkommission und des Landesfachausschusses Außen- und Sicherheitspolitik der AfD in NRW sowie Kreisvorsitzender der AfD Bielefeld und Mitglied des Rates der Stadt Bielefeld. Er schrieb u. a. für ‚Le Bohémien‘, ‚Rubikon‘, ‚Linke Zeitung‘, den ‚Jungeuropa‘-Blog und ‚PI News‘ und ´Arcadi`, ist inzwischen Autor für ‚Sezession‘, ‚Glauben und Wirken‘, ‚Wir selbst‘ und ‚Konflikt‘ und betreibt den Theorieblog ‚konservative revolution‘.

Beiträge:
- Der tote Preuße: Vor 50 Jahren starb der Schriftsteller Ernst von Salomon
- Die Konstanten Ernst von Salomons
Dr. Markus Klein
Studium der Politischen Wissenschaften, Geschichte, Philosophie und Rechtswissenschaften; Dr. phil. (Thema: Ernst von Salomon); Nachdiplomstudium Marketing & Betriebswirtschaft. Nach diversen Berufsstationen heute tätig als international tätiger Business Developer und Innovationsberater im Bereich Rohstoffe.
Dr. Dr. Thor von Waldstein
Thor v. Waldstein, geboren 1959 in Mannheim, studierte Rechtswissenschaft, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie an den Universitäten München, Mannheim und Heidelberg. Seit 1989 ist er als Rechtsanwalt und Publizist tätig. Im gleichen Jahr wurde er bei Bernard Willms an der Ruhr-Universität Bochum mit der Dissertation Die Pluralismuskritik in der Staatslehre von Carl Schmitt zum Dr. rer. soc. promoviert. Im Jahr 1992 dann Promotion zum Dr. iur. in Mannheim.
In den vielen Jahren seiner politischen Publizistik analysierte und kritisierte er vor allem den Liberalismus als vermeintlich freiheitlich(st)e Herrschaftsform und rückte dabei zuletzt auch den Kapitalismus als »siamesischen Zwilling« in den Fokus.
In den vergangenen Jahren veröffentlichte Thor v. Waldstein vor allem im Verlag Antaios (Schnellroda) und der Zeitschrift Sezession. Letzte umfassendere Publikation: Die entfesselte Freiheit. Vorträge und Aufsätze wider die liberalistische Lagevergessenheit, Schnellroda 2017.
Thor Kunkel
Thor Kunkel, geboren 1963 in Frankfurt am Main, studierte bildende Kunst und arbeitete von 1985 bis 1992 für Werbung und Film. Für seinen ersten Roman „Das Schwarzlicht-Terrarium“ wurde er beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet. Sein nächster Roman „Endstufe“ über die Pornofilmindustrie im Dritten Reich löste eine heftige Debatte in den Feuilletons aus. Thor Kunkel hat außerdem mehrere Hörspiele geschrieben.
Biographisches auf der Thor Kunkels Internetseite (www.thor-kunkel.com)
Ich bin ein Mensch des Gleichgewichts. Ich lehne mich instinktiv nach links, wenn der Kahn rechts zu kentern droht – und umgekehrt. (THOMAS MANN, 1934, in einem Brief an Karl Kerényi)
Naturphilosophie und Biologie, Andy Warhol und Stanley Kubrick, Pulp-Fiction und die Utopie des III. Reiches, Cargocult und gesellschaftskritische Dystopien – sie bilden den intellektuellen Hintergrund Thor Kunkels, einer Ausnahmeerscheinung unter den Repräsentanten der neuen „rebellischen“ , von den Mainstream Medien ausgeblendeten deutschen Gegenkultur, die sich dem Konsens eines ideologisch manipulierten Weltbilds verweigert.
Der Schriftsteller galt Volker Weidermann, Feuilleton-Chef der FAS, bis 2004 als ein Hoffnungsträger der deutschen Gegenwartsliteratur.
Der Ernst-Willner-Preisträger wurde jahrelang von den Medien hofiert und vom Literaturbetrieb mit Stipendien gefördert. Das alles ändert sich schlagartig nach einer vom Spiegel lancierten Rufmord-Kampagne, die dem Autor – anhand eines von Kunkel verfassten Werkstattberichts „Revisionismus“ unterstellte. Was folgte war einer der heftigsten Literaturskandale der Gegenwart. Nie zuvor wurde ein Autor von den Medien dermaßen „hart, unerbittlich, um nicht zu sagen, gnadenlos“ (Volltext, 9/08) gejagt und beschimpft.
Dem 2004 von den Medien formulierten Kulturvorbehalt folgte die intellektuelle Ausbürgerung des Schriftstellers. Seine Romane werden demonstrativ von den Feuilletons, die sich als verlängerten Arm der Political Correctness verstehen, ignoriert oder nur schubweise rezensiert –, damit Kunkels erzählerisches Werk allmählich in Vergessenheit gerät. Die Vernichtung des Künstlers soll wie im Stalinismus durch gezieltes Verschweigen geschehen.
Schaut man sich Kunkels Bibliografie genauer an, stellt man allerdings fest, dass das Thema „III. Reich“ nur eines von vielen ist: Auch utopisch-technische Romane („Schaumschwester“), mit Herzblut geschriebene Noir-Krimis (“Kuhls Kosmos“) und eine beißende Gesellschaftskritik wie „Subs“ (verfilmt 2018 als HERRliche Zeiten von Oskar Roehler) belegen die Bandbreite dieses Autors, den manche Kritiker zu den besten Schriftstellern der jüngeren, deutschen Gegenwart zählen.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet Thor Kunkel heute als Kreativ-Direktor einer Schweizer Werbe-Agentur, – eine „Industrietätigkeit“, wie er meint. Berufliche Stationen waren u. a. führende Agenturen wie Young & Rubicam, GGK London, Team BBDO, Scholz & Friends, Wunderman Cato Johnson und McCann-Erickson Amsterdam, wo er einige preisgekrönte Kampagnen entwarf. Nebenbei engagierte sich Kunkel immer wieder für humanitäre Hilfsorganisationen wie Mensen in Nood, die Stiftung „S.A.N.E. – A National Emergency“ und die niederländische SIRE – Stichting Ideele Reclame.

Beiträge:
- Ein alter Hut – „Konzertierte Aktion“: Olaf Scholz, Arbeitgeber und Gewerkschaften stimmen Bürger auf Krise ein
- Der letzte Puritaner von George Santayana (1935) – große Weltliteratur, die vergessen scheint
- Nach der Wahl Viktor Orbáns in Ungarn: „Der unsinkbare Orbán“
Peter Backfisch
Peter Backfisch ist 68 Jahre alt, Dipolm Pädagoge, 38 Jahre bei einer NGO in der Sozialwirtschaft angestellt. Er war dort Vorstandsreferent für Europapolitik. Tätigkeiten im Rahmen von EU- und Weltbankprojekten in Ländern der EU und in Nordafrika.
Am 28.11.2020 gab er der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT ein Interview über die Machenschaften von NGOs in der Bildungs- und Entwicklungspolitik.
Boris Blaha
geb. 1960 in München; Studium von Geschichte, Soziologie, Sozial- und Kulturwissenschaften an den Universitäten Würzburg, Regensburg und Bremen, M.A.; Gründungsmitglied „Hannah Arendt Preis für politisches Denken“, Fortsetzung als Hannah-Arendt-Blog; wirtschaftlich unabhängig, schreibt für TUMULT, Globkult, The European und andere.
Dr. Martin Grosch
Dr. Martin Grosch, geboren 1969, Ministerialrat, Studium der Geschichte und Geographie in Marburg, Promotion zum Thema „Johann Victor Bredt. Konservative Politik zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Eine politische Biographie.“ Langjährige Tätigkeit als Lehrer für Geschichte, Erdkunde, Politik und Wirtschaft an Oberstufengymnasien. Dort Durchführung zahlreicher geo- und sicherheitspolitischer Seminare. Vorträge an der Universität Köln und an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zu historischen und geo- bzw. sicherheitspolitischen Themen und Lehrauftrag 2009/10 an der Universität Köln zum Thema „Karten im Geschichtsunterricht.“ Mitglied der „Namibia Scientific Society “, der „Scientific Society Swakopmund“ und des „Arbeitskreises Militärgeschichte“. Oberstleutnant d.R., derzeit beordert beim Landeskommando Hessen als Pressestabsoffizier. Zahlreiche Reisen in das südliche Afrika, in den Nahen Osten, China, Russland und Osteuropa. Dabei intensiver Austausch mit relevanten Akteuren und Recherche vor Ort.
Prof. Dr. Heinz Theisen
Prof. Dr. Heinz Theisen lehrte bis 2020 Politikwissenschaft an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und an Universitäten im Nahen Osten. Er arbeitet als freier Autor u. a. für die Neue Zürcher Zeitung, Tichys Einblick und Die Neue Ordnung. Schwerpunkte sind: die Rolle des Westens in der neuen Weltordnung, Konflikte der Kulturen, Europa und der Nahe Osten. Der Autor ist Professor für Politikwissenschaft und derzeit Gastprofessor beim Mathias Corvinus Collegium in Budapest. Er ist Autor des 2022 erschienenen Buches „Selbstbehauptung, Warum Europa und der Westen sich begrenzen müssen“.
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