Der unabhängige Filmemacher Dr. Uwe Sauermann aus Deutschland hat eine neue Dokumentation für verschiedene Internet-Videoplattformen gedreht, in der er ein besonders heißes Eisen anpackt: die militärische, politische und kulturelle Dominanz der USA in Europa und vor allem in Deutschland – und deren Folgen für die Demokratie und die Stabilität unseres Kontinents.
Welche Auswirkung hat die Amerikanisierung in Europa gehabt? Was sind die Folgen des amerikanischen Zugriffs auf Osteuropa? Was hat es auf sich mit der Behauptung der US-Administration, sie trage Demokratie in die von ihr anvisierten Länder? Ein 37 Minuten langer Film versucht, darauf Antworten zu geben. Gedreht haben ihn Uwe Sauermann, der bereits für das öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehen Dokumentationen über Krisengebiete wie dem Irak oder Afghanistan gedreht hat, und ein Studio- und Kamerateam von Ein Prozent. Dr. Sauermann trifft in „After Democracy“ verschiedene Gesprächspartner, darunter Politiker und Experten, die kenntnisreich über die Folgen der US-Politik in Europa Auskunft erteilen. Im Mittelpunkt stehen Interviews in den USA, in Polen und der Ukraine. Im deutschsprachigen Bereich werden Steffen Kontré, Manfred Kleine-Hartlage, Thor Kunkel und Johannes Hübner befragt. Der Film trägt den Titel „After Democracy“. International gehalten wegen des Plans, ihn neben Deutsch und Englisch auch in die nord- und osteuropäischen Sprachen zu übertragen.
Vor allem auch die Aktivitäten der USA in der Ukraine stehen im Fokus der Dokumentation, denn gerade dort treten die Folgen der US-Dominanz besonders dramatisch zu Tage: ausufernde Korruption, Demokratieabbau – letztlich die Ausplünderung und Auflösung des Staates.

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