Jan Fleischhauer – das vormalige „konservative Feigenblatt“ enttarnt sich endgültig als Pseudokonservativer

Von Andreas Schnebel

Jan Fleischhauer – das vormalige „konservative Feigenblatt“ enttarnt sich endgültig als Pseudokonservativer

Eine Erwiderung auf die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer „Trump ist ein Schläger und Erpresser – und wir sind der nächste Feind“

Der Artikel von Jan Fleischhauer ist ein Paradebeispiel für ideologisch geprägte Desinformation, die mit verzerrten Darstellungen, haltlosen Unterstellungen und antiamerikanischer Rhetorik arbeitet. Die grundlegende Prämisse des Artikels – dass die USA unter Donald Trump ein „Schurkenstaat“ seien, der durch Erpressung und Einschüchterung agiert – basiert nicht auf Tatsachen, sondern auf politisch motivierter Stimmungsmache. Eine sachliche Analyse, insbesondere unter Berücksichtigung der Rede von JD Vance, führt zu einem ganz anderen Bild.

1. Falsche Analogien und diffamierende Vergleiche

Fleischhauer bemüht sich, Donald Trump mit einer Mafiafigur oder einem „Straßenschläger“ gleichzusetzen. Dabei ignoriert er, dass Trumps Politik von wirtschaftlichem Pragmatismus, einer klaren „America First“-Doktrin und dem Bestreben, nationale Interessen zu verteidigen, geprägt ist. Die Politik der Trump-Administration – inklusive einer Neujustierung internationaler Verpflichtungen – ist keineswegs Ausdruck von Willkür oder Kriminalität, sondern eine Rückbesinnung auf nationale Souveränität und strategische Interessen.

2. USA als „Schurkenstaat“? – Ein ideologisches Framing

Die Behauptung, die USA unter Trump seien ein „Schurkenstaat“, ist nicht nur falsch, sondern offenbart eine tiefsitzende ideologische Befangenheit. Ein Blick auf die Realpolitik zeigt, dass die Trump-Administration internationale Vereinbarungen und Sicherheitsfragen pragmatisch behandelt hat. JD Vance betont in seiner Rede, dass es nicht die Aufgabe der USA ist, sich in endlose Kriege zu verstricken oder Europa unkritisch als finanziellen und militärischen Protektor zu dienen. Stattdessen fordert er mehr Eigenverantwortung von den europäischen Partnern – eine Haltung, die keineswegs als Erpressung, sondern als gesunde geopolitische Neuausrichtung zu interpretieren ist.

3. Die Ukraine-Behauptungen – ein verzerrtes Narrativ

Fleischhauer suggeriert, dass die Trump-Administration Selenskyj „die Waffe an den Kopf gesetzt“ habe, um Bodenschätze und seltene Erden zu sichern. Diese Behauptung ist unbelegt und dient lediglich der Skandalisierung. In Wahrheit hat Trump in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass die USA kein Interesse daran haben, blindlings in fremde Konflikte verwickelt zu werden. Seine „America First“-Strategie bedeutet, dass wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen der USA an erster Stelle stehen – eine Haltung, die in der Realpolitik weder neu noch verwerflich ist.

4. Europa als Opfer? – Eine realitätsferne Selbstinszenierung

Die europäische Selbstwahrnehmung als Opfer einer angeblich rücksichtslosen US-Politik ist ein Narrativ, das sich aus politischer Bequemlichkeit speist. Fleischhauer verkennt, dass es nicht das Recht Europas ist, unentgeltlich von der militärischen und wirtschaftlichen Schutzmacht USA zu profitieren. JD Vance argumentiert zu Recht, dass die USA keine „ewige Versicherungspolice“ für Europa sind und europäische Staaten selbst Verantwortung für ihre Verteidigung übernehmen müssen.

5. Handels- und Zollpolitik: Klare Interessenvertretung statt „Drangsalierung“

Die mögliche Erhebung von Strafzöllen durch Trump wird in Fleischhauers Artikel als wirtschaftliche Schikane dargestellt. In Wahrheit handelt es sich um eine Strategie zur Korrektur langjähriger Handelsungleichgewichte. Europa hat durch protektionistische Maßnahmen und regulatorische Hürden den Handel mit den USA seit Jahren erschwert. Eine Neuverhandlung dieser Bedingungen ist keine „Drangsalierung“, sondern ein legitimes wirtschaftspolitisches Anliegen.

Schlussfolgerung: Ein einseitiges und manipulatives Narrativ

Fleischhauers Artikel ist eine bewusste Verzerrung der Realität, die sich populistischer Rhetorik bedient, um Angst vor einer zweiten Amtszeit Donald Trumps zu schüren. Die Rede von JD Vance macht hingegen deutlich, dass eine Trump-Administration keineswegs willkürlich handelt, sondern strategische Entscheidungen auf Grundlage nationaler Interessen trifft. Europa ist nicht Opfer, sondern hat es selbst in der Hand, sich unabhängiger und souveräner aufzustellen. Die USA sind unter Trump kein „Schurkenstaat“, sondern ein Land, das seine Prioritäten neu ordnet – eine Haltung, die auch Europa zur Selbstreflexion anregen sollte.

Es ist bezeichnend, dass Fleischhauer, der sich einst als „Konservativer“ inszenierte, nun in das alte Muster pseudokonservativer Entrüstung verfällt – ein Muster, das von vielen opportunistischen Meinungsmachern bedient wird, die sich dem Mainstream anpassen, wenn es opportun erscheint. Sein früheres Image als „konservativer Rebell“ beim Spiegel weicht in diesem Artikel einem erschreckend anbiedernden Narrativ, das sich kaum noch von den Alarmismus-Reflexen des linksliberalen Establishments unterscheidet.

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