Aschaffenburg

von Rocco Burggraf

Aschaffenburg

Das wüste Gemessere verursacht nur noch Brechreiz. Man kann das hilflose Selbstenthaftungsgestammel der verantwortlichen Politiker von wegen „Wir müssen…!“ und „Meine Gedanken sind bei…“, das ewige „polizeibekannt…nicht aufenthaltsberechtigt…wird untersucht…keine Anzeichen von Terror…in psychiatrischer Behandlung“ einfach nicht mehr hören. Man kann davon ausgehen – irgendwann, irgendwo bricht sich die aufgestaute Empörung Bahn. Und ja, möglicherweise sind dann wieder Unschuldige die Opfer. Ich stelle jedenfalls fest, dass aus der Ohnmacht gegenüber dem Staatsversagen inzwischen ein enormer sozialer Sprengstoff geworden ist. Die Wut gilt jetzt nur noch am Rande den Tätern. Sie richtet sich – sehr zu recht – gegen die immer noch salbadernden Verursacher der gesellschaftlichen Verwüstungen.

Nein, man muss die Gründe jetzt weder suchen noch diskutieren. Sie sind als deutsche Geisterfahrt tausendfach benannt und völlig offensichtlich. Zigtausende, mit umfassender, zu Lasten der Steuerzahler gewährter Alimentation angelockte Soziopathen sind zu zivilisiertem Leben in Deutschland und Europa nicht ansatzweise fähig. Es fehlt ihnen an allem. Der Erfahrung einer friedlichen rechtsbasierten Gesellschaft. Einer Ahnung von Freiheit. Jedwedem Respekt vor dem Anderen. Der Bildung. Dem geistigen Vermögen. Der Selbstkontrolle. Die geringsten Anlässe, ein falscher Blick, ein vermeintliches Anrempeln, die schiere Lust am Metzeln, der Drogenrausch, oft genug eine Mischung daraus, reichen aus … und wieder sind ganze Familien zeitlebens zerstört. Wieder und wieder und wieder. Und dann am nächsten Tag? Exakt das gleiche Spiel!

Die Illusion von der Gleichheit aller Menschen wird nicht dadurch zur Realität, dass man das massenhafte bestialische Töten, Vergewaltigen und Rauben im Alltag als eine Reihung unglücklicher Umstände, am Ende gar noch als postkolonial entdeckte Schuld darstellt, der nun eine Art verdiente Wiedergutmachung durch Selbstzerfleischung zu folgen hat. Was für eine dummdreist-demagogische Instrumentalisierung komplexer historischer Entwicklungen? Erwartbarer Schwachsinn von Schwachköpfen. Es gab seit mindestens 2015 auch andere, unendlich viele Stimmen, die unter Inkaufnahme persönlicher Stigmatisierung genau vor den Folgen gewarnt haben, die wir jetzt sehen. Statt Grenzen zu den Bestien aber wurden Brandmauern zu eben diesen Kritikern errichtet. Eine von den Profiteuren der großen globalen Experimente eiskalt betriebene Spaltung!

Ironie der Geschichte – das sich aufschaukelnde Gemetzel trifft nun immer öfter nicht (Achtung Unwort!) Biodeutsche, sondern die hier längst integrierten, schutzsuchenden und nicht zuletzt aus demografischen Gründen willkommen geheißenen Einwanderer. Der aufgeschlitzte Zweijährige war dem Vernehmen nach marokkanischer Abstammung. Die sofortige Erwähnung der Nationalitäten nach den öffentlichen Schlachtfesten scheint nun plötzlich doch von Belang. Warum wohl? Die hier ansässigen Migranten sind es nun vor allem, die, weil bei Verstand geblieben und nicht mit Schuldkomplexen gefügig gehalten, sich gegen die einsam durchgezogene deutsche Migrationspolitik zu Wehr setzen. Ein weiteres Zeichen dafür, wie kaputt und sozial verwahrlost weite Teile der (Achtung wiederholtes Unwort!) biodeutschen Wähler inzwischen sind. An der Rettung Deutschlands durch die Entfernung der Verantwortlichen aus der Regierungsverantwortung sind sie einfach nicht interessiert. Die vollends degenerierte Version eines Lebens unterm dem genuin deutschen Motto: „Was sollen denn die Leute sagen?“

Man darf sich darauf verlassen: Das, aus rein machtpolitischem Kalkül, aus Ignoranz oder aus Feigheit bestückte Verhindern jeder politischen Kurskorrektur treibt Menschen früher oder später in Depression, Wahnsinn und Gewalt. In vielen Ländern Europas wurde dies inzwischen begriffen. Wie viele Vorzeichen braucht das komatöse deutsche Wahlvolk eigentlich noch?

Ich wohne in Dresden, bin parteilos, Familienvater, hauptberuflich freier Architekt und nebenberuflich inzwischen auch kritischer Publizist in sozialen Netzwerken. Meine politische Orientierung würde ich in erster Linie als freiheitlich bezeichnen. Kontaminierte Einordnungen nach links oder rechts, sozial oder wertkonservativ sind für mich uninteressant, weil von Fall zu Fall verschieden.

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