von Thor Kunkel
Ein One-World-Antifa-Propagandafilm: Der vermessene Mensch
Der deutsche Film kommt endlich auf Touren, in Rekordzeit wurde ein Kinofilm über den zweiten, bisher kaum bekannten Völkermord der Deutschen auf die Leinwand gebracht. Der Antifa-Regisseur Kraume, ein selten talentloses Exemplar seiner Zunft, hat wohl als erster laut „Hier, ich mach’s euch!“ geschrien und den Zuschlag bekommen. Entstanden ist ein widerlicher Propagandafilm für Klaus Schwabs nicht mehr ganz so geheime Agenda. „Der vermessene Mensch“ ist natürlich der Deutsche, der nun abgeschafft werden muss, damit alle POCS dieser Welt endlich gleiche Chancen bekommen… Richtig, einen logischen Zusammenhang gibt es nicht, denn der halbherzige Versuch Kaiser Wilhelms, die britischen Imperialisten beim Aufbau ihres KOLONIAL-WELTREICHS zu stören, entspricht etwa Deutschlands 1,8 % am weltweiten CO2-Ausstoss, mit anderen Worten: Komplett irrelevant.
Man bekommt die Krätze, wenn man dann sieht, wie das Sklavenvolk der Deutschen nun auch diese Schuld von den anglo-amerikanischen „Freunden“ in die Schuhe geschoben bekommt. In einer intakten, selbstbewussten Kultur wäre der selbst-masochistische Film von Kraume niemals finanziert worden. Fade Story, Anschlussfehler im Drehbuch, schlechte Schauspieler*Innen (sie wurden offensichtlich nur wegen ihrer Hautfarbe gecastet, Talent haben sie nicht), nicht feststellbare Leistung des Regisseurs – oder halt, ich tue Kraume hier unrecht, er hat den Schmodder finanziert bekommen, u.a. vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Film- und Medienstiftung NRW, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds und vom ZDF, alles ausgewiesene antifaschistische Institutionen.
Deutsche werden wie immer als primitive, feige Bestien dargestellt, farbige Sonnenmenschen dagegen als Heilige, die eigentlich außer Kindermachen und Gut-Essen nichts wollen. Ob der Film jemals die Kohle einspielen wird, ist den genannten Institutionen übrigens gleich, da sie deutsche Steuergelder verteilen. Es geht nur darum, ein neues Geschäftsfeld erschlossen zu haben: Die schlimme Kolonialvergangenheit der Deutschen und warum sie deshalb heute alle Welt aufnehmen und bis in alle Ewigkeit mit durchschleppen müssen!
Fazit: Der Film ist nichts weiter als ein schlecht gemachter One-World-Antifa-Streifen. Bitte gehen Sie weiter, hier ist nichts zu sehen.

Thor Kunkel
Thor Kunkel, geboren 1963 in Frankfurt am Main, studierte bildende Kunst und arbeitete von 1985 bis 1992 für Werbung und Film. Für seinen ersten Roman „Das Schwarzlicht-Terrarium“ wurde er beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem Ernst-Willner-Preis ausgezeichnet. Sein nächster Roman „Endstufe“ über die Pornofilmindustrie im Dritten Reich löste eine heftige Debatte in den Feuilletons aus. Thor Kunkel hat außerdem mehrere Hörspiele geschrieben.
Biographisches auf der Thor Kunkels Internetseite (www.thor-kunkel.com)
Ich bin ein Mensch des Gleichgewichts. Ich lehne mich instinktiv nach links, wenn der Kahn rechts zu kentern droht – und umgekehrt. (THOMAS MANN, 1934, in einem Brief an Karl Kerényi)
Naturphilosophie und Biologie, Andy Warhol und Stanley Kubrick, Pulp-Fiction und die Utopie des III. Reiches, Cargocult und gesellschaftskritische Dystopien – sie bilden den intellektuellen Hintergrund Thor Kunkels, einer Ausnahmeerscheinung unter den Repräsentanten der neuen „rebellischen“ , von den Mainstream Medien ausgeblendeten deutschen Gegenkultur, die sich dem Konsens eines ideologisch manipulierten Weltbilds verweigert.
Der Schriftsteller galt Volker Weidermann, Feuilleton-Chef der FAS, bis 2004 als ein Hoffnungsträger der deutschen Gegenwartsliteratur.
Der Ernst-Willner-Preisträger wurde jahrelang von den Medien hofiert und vom Literaturbetrieb mit Stipendien gefördert. Das alles ändert sich schlagartig nach einer vom Spiegel lancierten Rufmord-Kampagne, die dem Autor – anhand eines von Kunkel verfassten Werkstattberichts „Revisionismus“ unterstellte. Was folgte war einer der heftigsten Literaturskandale der Gegenwart. Nie zuvor wurde ein Autor von den Medien dermaßen „hart, unerbittlich, um nicht zu sagen, gnadenlos“ (Volltext, 9/08) gejagt und beschimpft.
Dem 2004 von den Medien formulierten Kulturvorbehalt folgte die intellektuelle Ausbürgerung des Schriftstellers. Seine Romane werden demonstrativ von den Feuilletons, die sich als verlängerten Arm der Political Correctness verstehen, ignoriert oder nur schubweise rezensiert –, damit Kunkels erzählerisches Werk allmählich in Vergessenheit gerät. Die Vernichtung des Künstlers soll wie im Stalinismus durch gezieltes Verschweigen geschehen.
Schaut man sich Kunkels Bibliografie genauer an, stellt man allerdings fest, dass das Thema „III. Reich“ nur eines von vielen ist: Auch utopisch-technische Romane („Schaumschwester“), mit Herzblut geschriebene Noir-Krimis (“Kuhls Kosmos“) und eine beißende Gesellschaftskritik wie „Subs“ (verfilmt 2018 als HERRliche Zeiten von Oskar Roehler) belegen die Bandbreite dieses Autors, den manche Kritiker zu den besten Schriftstellern der jüngeren, deutschen Gegenwart zählen.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet Thor Kunkel heute als Kreativ-Direktor einer Schweizer Werbe-Agentur, – eine „Industrietätigkeit“, wie er meint. Berufliche Stationen waren u. a. führende Agenturen wie Young & Rubicam, GGK London, Team BBDO, Scholz & Friends, Wunderman Cato Johnson und McCann-Erickson Amsterdam, wo er einige preisgekrönte Kampagnen entwarf. Nebenbei engagierte sich Kunkel immer wieder für humanitäre Hilfsorganisationen wie Mensen in Nood, die Stiftung „S.A.N.E. – A National Emergency“ und die niederländische SIRE – Stichting Ideele Reclame.
Die beiden Druckausgaben des Jahres 2022 unserer Zeitschrift sind auch noch erhältlich:




